Sonne setzt Ihre Haut dem
Risiko der Ausbildung einer
Aktinischen Keratose aus.
Um mehr über die aktinische Keratose
zu erfahren, folgen Sie diesem Sonnenstrahl.
Was ist eine
aktinische Keratose?
Aktinische Keratose, auch solare Keratose oder Licht-Keratose genannt, ist ein chronisch präkanzeröser Zustand der Haut in Verbindung mit einer übermäßigen Sonnenexposition. Die UV-Strahlen der Sonne verursachen eine Schädigung der Hautoberfläche, insbesondere der DNA der Keratinozyten. Diese Schädigung kann Mutationen in der DNA dieser Zellen auslösen und u. U. zu einer unkontrollierten Vermehrung von abnormalen Zellen führen, die die Ausbildung einer aktinischen Keratose verursachen.
Diese Hautveränderungen ähneln den Zellveränderungen, die bei einem invasiven Plattenepithelkarzinom (Nichtmelanom-Hautkrebs) beobachtet werden. Aus diesem Grund kann die aktinische Keratose als ein Frühstadium des Plattenepithelkarzinoms in situ bezeichnet werden. (1)
INFORMATION
Die aktinische Keratose tritt vor allem in sonnigen Ländern auf :
In Australien Sind etwa Die Hälfte aller Personen über 40 kaukasischer Herkunft betroffen. (4)
Wie sieht eine
Aktinische Keratose aus?
Die aktinische Keratose zeigt sich in Form von Läsionen , die an kleinen Unebenheiten, Krusten oder Flecken erkennbar sind, die nach und nach erscheinen. Sie sind sehr trocken und rau (fühlen sich wie Sandpapier an) und nehmen manchmal eine rötliche und/oder bräunliche Färbung an.
In einem fortgeschrittenen Stadium können die Läsionen Geschwulst bilden (d.h. ein Geschwür bilden), anschwellen und anfangen zu bluten oder zu nässen.
INFORMATION
Die globale Häufigkeit der aktinischen Keratose ist in den letzten Jahrzehnten stark angestiegen. (5)
Deutlich erkennbare Läsionen... Und auch verdeckte Schäden!
Diese Läsionen treten selten isoliert auf. Sie neigen vielmehr dazu, in den sonnengeschädigten Hautbereichen zusammen mit anderen, unsichtbaren Läsionen zu erscheinen. Zusammen bilden diese Läsionen eine sogenannte Feldkanzerisierung aus der sich ein Nichtmelanom-Hautkrebs entwickeln kann. Wenn das geschieht, kommt es in der Regel zur Ausbildung eines Plattenepithelkarzinoms oder, etwas seltener, eines Basalzellkarzinoms.
Außerdem gelten Läsionen in Verbindung mit aktinischen Keratosen in der Regel als Vorstufe eines Carcinoma in situ,
hier nicht invasiv. (6-7)
alle Läsionen anzuzeigen
GRAD I*
Frühstadium des Plattenepithelkarzinoms in situ des Typs
AK I (milde aktinische Keratose)
*Gemäß dem histologischen Klassifikationssystem nach Röwert-Huber (1)
GRAD II*
Frühstadium des Plattenepithelkarzinoms in situ des Typs
AK II (fortgeschrittene aktinische Keratose)
*Gemäß dem histologischen Klassifikationssystem nach Röwert-Huber (1)
GRADE III*
Frühstadium des Plattenepithelkarzinoms in situ des Typs
AK III (schwere aktinische Keratose)
*Gemäß dem histologischen Klassifikationssystem nach Röwert-Huber (1)
Invasives
Plattenepithelkarzinom
Invasives
Plattenepithelkarzinom
Wenn sich die aktinische Keratose zu einem invasiven Plattenepithelkarzinom entwickelt
Es besteht ein, wenn auch ein geringes, Risiko, dass sich die aktinische Keratose zu einem invasiven Plattenepithelkarzinom entwickelt (Nichtmelanom-Hautkrebs).
Aktinische Keratosen sind die Ursache für 65 % aller invasiven Plattenepithelkarzinome. Das Risiko kann durch die Behandlung aller Läsionen in Verbindung mit einer aktinischen Keratose erheblich verringert werden.(8)
Die Abbildungen dienen nur der Illustration.
Hinweis: Einige Läsionen sind mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen. Es gibt keine eindeutig nachgewiesene Korrelation zwischen sichtbaren Läsionen und dem, was unter der Haut geschieht.
Das Licht der
Sonne hat durchaus seine Vorteile.
Sonnenlicht hat positive Auswirkungen auf unseren Körper und löst insbesondere die Synthese von Vitamin D in unserer Haut aus.
Eine Sonnenexposition von 5 bis 15 Minuten zweimal pro Woche am frühen Nachmittag ist in der Regel ausreichend für die Produktion von Vitamin D.
UV-Strahlung birgt allerdings Gefahren.
In hohen Dosen wird die Sonne zu einer Belastung für unsere Haut.
Ein weit verbreitetes Problem ist der Sonnenbrand, der je nach Phototyp und Grad der Exposition unterschiedlich stark ausgeprägt sein kann. Außerdem beschleunigt eine wiederholte Überexposition den Hautalterungsprozess (vorzeitige Faltenbildung, Flecken usw.).
Die Auswirkungen der Sonne auf die Haut sind hauptsächlich auf UV-Strahlung zurückzuführen. Langfristig kann die DNA der Zellen geschädigt und die Entwicklung von Hautkrebs induziert werden.
Einfache
Möglichkeiten Ihre
Haut zu schützen
Es gibt glücklicherweise viele Möglichkeiten, Ihre
Haut effektiv vor der Sonne zu schützen.
Vermeiden Sie eine
Exposition
zwischen 11:00 Uhr
und 16:00 Uhr.
Tragen Sie langärmelige Oberteile, lange Hosen bzw. Röcke, eine Kopfbedeckung und eine Sonnenbrille.
Tragen Sie 20 Minuten vor dem Ausgehen ein Sonnenschutzmittel auf und wiederholen Sie die Anwendung alle 2 Stunden auf allen freien Hautbereichen. Ohren, Hände und Nacken nicht vergessen.
Verwenden Sie ein Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor. Das Mittel sollte wasserfest sein und photostabile Wirkstoffe enthalten.
INFORMATION
Ermitteln Sie die für Ihren Hauttyp am besten geeignete Sonnenschutztextur und -formulierung.
In bestimmten
Situationen tritt die
aktinische Keratose
besonders häufig
auf. (2)
Die Sonne ist die Hauptursache für eine aktinische Keratose, doch ist nicht jeder dem gleichen Risiko ausgesetzt. Der Hauttyp ist ebenfalls ein bedeutender Faktor: Die Haut eines jeden Menschen ist einzigartig und hat eine spezifische Farbe und Sonnenempfindlichkeit: Wir sprechen in diesem Zusammenhang von Phototypen.
Einige Berufe und Freizeitaktivitäten gehen mit einer besonders intensiven Sonnenexposition einher, was zu einem erhöhten Risiko der Ausbildung einer aktinischen Keratose oder von Hautkrebs führen kann.
Dauerhaft
übermäßige UV-Strahlen-exposition
Helle Haut - Phototypen I und II
Im Alter
Geschwächtes Immunsystem
Männlich
INFORMATION
Der UV-Index gibt Auskunft über die Gefährlichkeit der UV-Strahlung zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort.
Verschiedene
Haut- und Phototypen. (11)
Entdecken Sie die verschiedenen Haupttypen und die mit der Sonnenexposition einhergehenden Risiken.
Und Sie ? Welcher Hauttyp sind Sie ?
INFORMATION
Die Sonne ist ein Schlüsselfaktor bei der Entstehung einer aktinischen Keratose. Hellhäutige Menschen sind weitaus häufiger betroffen, weil ihre Haut über einen geringeren natürlichen Schutz verfügt.
Entdecken Sie Ihr
potenzielles Risiko
der Entwicklung einer Aktinischen Keratose(2)
Dieser Fragebogen hilft Ihnen bei der Einschätzung Ihres potenziellen Risikos der Entwicklung einer aktinischen Keratose. Er basiert auf Risikofaktoren, die anhand epidemiologischer Daten ermittelt wurden.
Warnung : Dieser Fragebogen eignet sich nicht für eine klinische oder diagnostische Verwendung.
Frage 1 / 8
Welcher Hauttyp sind Sie?
Frage 2 / 8
Wie alt sind Sie?
Frage 3 / 8
Sind Sie...
Frage 4 / 8
Sind Sie wegen einer chronischen immunodepressiven Erkrankung in Behandlung?
Frage 5 / 8
Arbeiten Sie mehr als 6 Stunden pro Tag im Freien oder haben dies früher getan?
Frage 6 / 8
Finden Ihre Freizeitaktivitäten regelmäßig im Freien statt oder war dies in der Vergangenheit der Fall (z. B. mehr als 90 Tage pro Jahr)?
Frage 7 / 8
Verwenden Sie einen Sonnenschutz bzw. haben Sie in der Vergangenheit einen Sonnenschutz (Kopfbedeckung, Kleidung, Sonnenschutzmittel) verwendet?
Frage 8 / 8
Bleiben Sie im Schatten oder vermeiden Sie den Aufenthalt im Freien, wenn die UV-Strahlung besonders stark ist?
Scheinbar
erhöhtes RisikoIhre Haut ist sehr sonnenempfindlich und Sie sind im Hinblick auf die Entwicklung einer aktinischen Keratose besonders gefährdet. Vermeiden Sie es, in die Sonne zu gehen, insbesondere zwischen 12:00 und 16:00 Uhr. Wenn Sie sich der Sonne aussetzen, sollten Sie Ihre Haut besonders effektiv schützen : Langärmelige Oberteile, lange Hosen bzw. Röcke, eine breitkrempige Kopfbedeckung und eine Sonnenbrille mit einem hohen UV-Filter.
Beobachten Sie Ihre Haut und prüfen Sie sie regelmäßig auf Unebenheiten, Wunden oder Läsionen, insbesondere an Kopf, Nacken, Ohren, Nase, Brust, Schultern und im oberen Rückenbereich, an Händen und Unterarmen. Falls Sie etwas Ungewöhnliches entdecken, konsultieren Sie bitte Ihren Arzt oder Dermatologenn.
Scheinbar
mittleres RisikoAuch wenn das Risiko der Entwicklung einer aktinischen Keratose für Sie nicht besonders hoch ist, sollten Sie trotzdem auf streichen einen angemessenen Hautschutz achten.
Um das Risiko der Ausbildung von aktinischen Keratosen oder Hautkrebs zu verringern, ist es wichtig, sich vor den schädlichen Wirkungen der Sonne zu schützen. Falls Sie den Hauttyp I–IV haben, sollten Sie angemessene Kleidung tragen (einschließlich Kopfbedeckung und Sonnenbrille), wann immer Sie sich ins Freie und in die Sonne begeben, auf alle dem Sonnenlicht ausgesetzten Hautbereiche ein Sonnenschutzmittel mit einem hohen Sonnenschutzfaktor auftragen und sich möglichst im Schatten aufhalten.
Falls Sie verdächtige Unebenheiten, Krusten oder andere Hautveränderungen beobachten, konsultieren Sie bitte Ihren Arzt oder Dermatologen.
Scheinbar
geringfügiges RisikoAuch wenn das Risiko der Entwicklung einer aktinischen Keratose für Sie nicht besonders hoch ist, sollten Sie trotzdem auf streichen einen angemessenen Hautschutz achten.
Um das Risiko der Ausbildung von aktinischen Keratosen oder Hautkrebs zu verringern, ist es wichtig, sich vor den schädlichen Wirkungen der Sonne zu schützen. Falls Sie den Hauttyp I–IV haben, sollten Sie angemessene Kleidung tragen (einschließlich Kopfbedeckung und Sonnenbrille), wann immer Sie sich ins Freie und in die Sonne begeben, auf alle dem Sonnenlicht ausgesetzten Hautbereiche ein Sonnenschutzmittel mit einem hohen Sonnenschutzfaktor auftragen und sich möglichst im Schatten aufhalten.
Falls Sie verdächtige Unebenheiten, Krusten oder andere Hautveränderungen beobachten, konsultieren Sie bitte Ihren Arzt oder Dermatologen.
Scheinbar
sehr geringfügiges RisikoAuch wenn das Risiko der Entwicklung einer aktinischen Keratose für Sie nicht besonders hoch ist, sollten Sie trotzdem auf streichen einen angemessenen Hautschutz achten.
Um das Risiko der Ausbildung von aktinischen Keratosen oder Hautkrebs zu verringern, ist es wichtig, sich vor den schädlichen Wirkungen der Sonne zu schützen. Falls Sie den Hauttyp I–IV haben, sollten Sie angemessene Kleidung tragen (einschließlich Kopfbedeckung und Sonnenbrille), wann immer Sie sich ins Freie und in die Sonne begeben, auf alle dem Sonnenlicht ausgesetzten Hautbereiche ein Sonnenschutzmittel mit einem hohen Sonnenschutzfaktor auftragen und sich möglichst im Schatten aufhalten.
Falls Sie verdächtige Unebenheiten, Krusten oder andere Hautveränderungen beobachten, konsultieren Sie bitte Ihren Arzt oder Dermatologen.
Falls eine aktinische Keratose auftreten sollte,
gibt es Behandlungsmöglichkeiten. (12)
Falls eine aktinische Keratose auftreten sollte,
gibt es Behandlungsmöglichkeiten. (12)
Kryotherapie
KRYOTHERAPIE
Chirurgische
Therapie
PDT
PHOTODYNAMISCHE THERAPIE
Topische Behandlung mit Arzneimittel
CREME, GEL UND SALBE
Diese Behandlungen können auf mehrere Läsionen gleichzeitig oder auch auf die gesamte Feldkanzerisierung aufgetragen werden.
INFORMATION
Das Gespräch zwischen Patient und Arzt ist von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass dieser die Umstände und die Art der Behandlung voll erfasst.
Der Rat von einem
Fachmann
Prof. Eggert Stockfleth, Dermatologe und Präsident der ESCF (European Skin Cancer Foundation) spricht über die Behandlungsbedingungen
Für mehr informationen
Die European Skin Cancer Foundation (ESCF) hat es sich zur Aufgabe gemacht, einheitliche Präventionsmaßnahmen, diagnostische Verfahren und Behandlungstherapien für Hautkrebs in Europa zu entwickeln und zu unterstützen, um die Behandlung von Hautkrebs zu verbessern und die besten Behandlungsmethoden durch Schulungen und das Verbreiten des Wissens zu fördern.
Achten Sie auf Ihre Haut
und konsultieren Sie im
Zweifelsfall einen Spezialisten.
Pierre Fabre kümmert sich um das Wohlergehen des Menschen in seiner Ganzheit. Unser ganzheitlicher Ansatz von der Gesundheit bis zur Schönheit leistet einen positiven Beitrag zur Lebensqualität des einzelnen Menschen. Wir setzen den Grundsatz dieser Komplementarität in einem umfassenden weltweiten Programm um, das dem Hautkrebs gewidmet ist:
United Against Skin Cancers.
Unsere Fachkompetenz im Bereich Dermatologie, in Kombination mit unserem Fachwissen auf dem Gebiet der Onkologie, versetzt uns in eine einzigartige Position, um Hautkrebserkrankungen aus verschiedenen Blickwinkeln zu bekämpfen. United Against Skin Cancers vereint zahlreiche globale Initiativen, die von Pierre Fabre inspiriert und entwickelt wurden und auf unseren drei Behandlungsgrundsätzen basieren: Vorbeugung, Behandlung, Unterstützung
Pierre Fabre engagiert sich seit Jahrzehnten im Kampf gegen Hautkrankheiten, darunter Hautkrebs und aktinische Keratose.
Die Sensibilisierungskampagne Keine große Sache? wurde von Pierre Fabre ins Leben gerufen, um diese Krankheit der allgemeinen Bevölkerung bekannter zu machen und eine frühzeitige Diagnose der Krankheit zu fördern. Bei frühzeitiger Behandlung sind die Entstehung von hellem Hautkrebs zu vermeiden.